Dein Warrior Cats Abenteuer

"Ich mache das!", rief Seelenfeder und düste los. Sie preschte durch den Steintunnel bis zum Wald. Dort hörte sie bereits Kampfgeräusche. Die Kriegerin rannte noch weiter, bis sie die ganze Patrouille mit Moorstern und Nachtblatt sah, außer zwei Katzen: eine, von der Seelenfeder plötzlich nicht mehr wusste, wie sie hieß, und Wiesenlicht standen zwischen den immer noch kämpfenden Katzen. Die Kriegerin schrie, bevor ihr klar wurde, dass sie keine Ahnung hatte, warum sie zwischen diesen kämpfenden Katzen stand. Schnell arbeitete sie sich heraus. "Moorstern!", rief Seelenfeder schnell, "Wir haben ein Zeichen vom SternenClan erhalten! Vier Katzen kamen ins Lager gestürmt und sagten... >>Wir haben den RegenClan und den KleeClan gegründet und richten euch aus: der Wald schwebt in Gefahr! Der Regenkristall wird euch helfen, er ist am Grund des Sees. Ihr müsst eure Gebiete retten, sonst ist es zu spät!<<" Moorstern sah zuerst die Kriegerin dann Nachtblatt an, die meinte: "Gehen wir zuerst zurück zum Lager, dann besprechen wir noch einmal alles." Seelenfeder nickte und ging mit den Katzen grübelnd zum Lager. Sie sah sich um und überlegte, ob sie zuerst mit Moorstern sprechen wollte oder mit Nachtblatt.
Würdest du:
- mit Moorstern sprechen?
- mit Nachtblatt sprechen?
- mit einer anderen Katze sprechen?

Lichtpfote sagte: "Okay, Lilienjunges. Was wollen wir spielen- außer Verstecke?" Begeistert hüpfte Lilienjunges auf und ab. Bevor sie aber etwas sagen konnte, meinte Silberjunges: "Du bist das Kaninchen und wir müssen dich fangen!" Lichtpfote meinte: "Okay." Silberjunges quietschte begeistert auf und schon musste Lichtpfote rennen. Mit einem Auge sah sie aber immer wieder zu Eufeutraum die lächelnd dem Spiel zuschaute. Sturmjunges, die jüngste aber schnellste, hatte Lichtpfote bald erreicht. Doch dann sah die Schülerin, wie Efeutraum plötzlich die Augen schloss. Sofort bremste Lichtpfote und rannte zu ihr. Sie musste es nicht aussprechen, alle Katzen im Bau wussten, dass es nun soweit war. Regensplitter war noch nicht gekommen und die Jungen gingen wieder zu ihrer Mutter. Lichtpfote wusste genau, dass in der Kinderstube immer ein paar Kräuter auf Vorrat lagerten, deshalb konnte sie Efeutraum helfen. Nach kurzer Zeit kam auch Regensplitter herein, doch schon lag das erdte Junge auf dem Boden. Der Heiler gab Lichtpfote noch ein bisschen Nachschub, schon schaffte die Schülerin die Geburt alleine. Es dauerte noch etwas, dann waren endlich alle drei Junge draußen.
Würdest du:
- alle Kräuter zurückbringen?
- der Königin noch ein bisschen helfen?

Regensplitter ging zufrieden zu Flockenstern, der Anführerin des FliederClans. Lichtpfote ging zu Efeutraum und untersuchte das erste Junge, ein dunkelbraun-schwarz getigertes um fest zu stellen, dass es gesund war. Dann schaute sie sich auch das zweite Junge an, eine hellgraue Kätzin. Auch ihre Schwester die genauso aussah wie die hellgraue, war kerngesund. "Das sind schöne Junge!", erklärte Lichtpfote. Glücklich nickte Efeutraum. Auch Steinwolke kam in den Bau gestürmt und schaute sich seine Jungen an. Er und Efeutraum begannen leise zu flüstern. Lächelnd räumte die Heilerschülerin die Kräuter weg und ging ins Lager. Sie sah gerade Regensplitter und Flockenstern miteinander sprechen. Der alte Heiler sah zu Lichtpfote hinüber, die nickte und weiterging, um die letzten Kräuter in den Heilerbau zu bringen. Als sie wieder heraus kam, ging ihr Mentor auf sie zu und sagte: "Lichtpfote, ich habe gute Neuigkeiten: ich bin sehr alt und du bist sehr schlau, deshalb überlasse ich dir mein Amt im Clan und werde Ältester." Lichtpfote freute sich so sehr, dass sie zuerst nichts sagen konnte, doch dann meinte sie: "Aber... kann ich das auch wirklich schaffen?"
"Natürlich, sonst würde ich das doch nicht sagen!", kam die Antwort.
Würdest du:
- nun in die Kinderstube gehen?
- in den Schülerbau gehen?

Seelenfeder entschied sich, mit Moorstern zu sprechen. Sie ging zu ihm vor, der sie sofort mit Nachtblatt in seinen Bau einlud. Die drei Katzen kauertenn sich im Lager dorthin und so begann Seelenfeder zu erzählen: "Ich kam zu der Farnkuhle und hörte dort die Katzen kämpfen. Als ich das sah, rannte ich sofort los zum Lager und erklärte dir, was pssiert war. Dann gingt ihr. Doch nach einer Weile hörten die zurück gebliebenen Clankatzen, Fremde ins Lager zu kommen. Sie meinten, sie wären die Gründer der Clans und die SternenClankatzen erklärten, dass der Wald in Gefahr schwebt! So rannte ich zu euch, um euch das zu berichten!" Moorstern nickte. Nachtblatt begann zu erzählen: "Als wir an der Farnkuhle ankamen, wollten sich die meisten Katzen in den Kampf stürzen. Doch ich erkannte sofort, dass das SternenClankatzen waren- niemand hatte eine Chance. Ich rief alle zurück und wir bemerkten, dass die Katzen nicht mit uns sprachen. Dann... kamst du." Seelenfeder nickte. "Was sagen wir dem Clan?", wollte sie wissen. Dann überlegte sie, ob sie das mit der Prophezeiung und dem Regenkristall erzählen sollte.
Würdest du:
- es erzählen?
- schweigen?

Seelenfeder blieb leise. Moorstern entschied: "Wir werden ihnen von den SternenClankatzen erzählen. Und von der Warnung. Falls sie fragen, was wir nun machen, sagen wir, wir warten bis zur nächsten großen Versammlung und klären unser Problem mit dem KleeClan." Nachtblatt und die Kriegerin nickten. So eilten alle drei Katzen hinaus. Moorstern verkündete dem Clan die Neuigkeit und dann wurde es auch schon dunkel. Seelenfeder wusste nicht, ob sie nun zum Mondstein reisen wollte, doch sie hoffte auf einen Traum.
Der kam auch schon, sobald sie die Augen geschlossen hatte: Seelenfeder saß in der Farnkuhle, die leer und gespenstisch war, außer eine andere Katze. Diese schaute mit sorgenvollen Augen auf die junge Kriegerin. Dann sprach sie: "Seelenfeder, der SternenClan bekämpft sich selber! Wenn du den Regenkristall nicht findest, wird der SternenClan untergehen... und damit auch ihr." Seelenfeder fragte verwirrt: "Aber... warum gibt es Krieg?" Die andere Katze seufzte und setzte gerade zur Erklärung an. Doch dann wurde sie unterbrochen von einer anderen Katze, die wütend jaulend die Kuhle heruntergesaust kam. Ein Kampf begann
Würdest du:
- in den Kampf eingreifen?
- helfen?
- warten?

Lichtpfote wusste nicht, was sie machen sollte. Also ging sie in die Kinderstube und spielte etwas mit den Jungen. Sie wusste. Morgen früh würden sie und Regensplitter noch ein letztes Mal zusammen zur Mondhöhle reisen. Am späten Abend fragte sie Efeutraum ob sie schon Namen für ihre Junge wüsste. Efeutraum erwiederte: "Steinwolke und ich haben uns überlegt, dass das dunkelbraun getigerte Junge Bärenjunges heißen könnte. Die beiden hellgrauen Kätzinnen heißen Helljunges und Teichjunges." "Das sind schöne Namen!", erklärte Lichtpfote, doch schon wollte Lilienjunges Verstecken spielen. Lichtpfote erklärte: "Tut mir leid, ihr kleinen. Ich muss jetzt schlafen, weil ich morgen zum Mondstein reise. Viel Spaß noch." Dann ging sie aufgeregt zum Schülerbau, in dem sie die letzte Nacht verbrachte. Wider Erwartung schlief sie schnell ein und erwachte am nächsten Tag traumlos wieder. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, aber Lichtpfote sprang schnell zum Heilerbau und mischte sich und Regensplitter Reisekräuter. Als sie fertig wurde, wurde der alte Kater wach und streckte sich. "Bist du soweit?", fragte er, nachdem die Schülerin ihm die Reisekräuter zugeschoben hatte.
Würdest du:
- sofort aufbrechen?
- dich noch von irgend einer Katze (welcher) verabschieden?

Seelenfeder dachte kurz nach, dann rannte sie zu den Katzen. Sie versuchte, die andere Katze fest zu halten, doch gegen die SternenClankraft hatte sie natürlich keine Chance. Dafür wurde die andere Katze, eine dunkelgraue, abgelenkt und die erste konnte sie verjagen. Dann rief sie: "Die eine Hälfte des SternenClans ist dagegen, dass Hauskätzchen- und Streunerblut in unseren Clans fließt! Deshalb lässt die Hälfte sie verschwinden- wie deine beste Freundin Sonnenblatt! Du weißt nicht mehr, wer sie ist, aber bevor ALLE Katzen verschwinden... Musst du uns mit dem Regenkristall retten!", rief die eine Katze noch. Dann wachte Seelenfeder auf. Sonnenblatt- wer war das? Wie konnte eine Katze ihre beste Freundin sein, wenn sie sie nicht einmal kannte? Die RegenClankriegerin streckte sich und beschloss, jagen zu gehen. Vielleicht brachte das sie ja auf andere Gedanken. Bis Sonnenhoch hatte sie drei Kaninchen und zwei Vögel gefangen. Sie dachte ununterbrochen an den Regenkristall. Er sollte am Grund des Sees liegen... sollte Seelenfeder dorthin gehen? Oder sich mit Nachtblatt beratschlagen? Oder sollte sie zum Mondstein reisen?
Würdest du:
- nach dem Regenkristall sehen?
- zum Mondstein reisenß
- mit Nachtblatt reden?

"Ähm... könnte ich mich noch von meiner Mutter verabschieden?", fragte Lichtpfote. Der alte Heiler nickte und lächelte. Schnell sprang die Schülerin zu ihrer Mutter Himmelsflug. Diese lag vor dem Kriegerbau und wusch sich. "Tschüss Mama- pass gut auf dich auf!", meinte sie und leckte ihrer Mutter das Ohr. Die drückte sich an ihre Tochter und meinte: "Ich wusste, dass aus dir mal etwas ganz Besonderes werden würde!" Lichtpfote nickte und ging zu Regensplitter. Die beiden zogen los und liefen schweigsam über die Wiese bis zum Wald. Nach einer kurzen Rast gingen sie weiter, bis sie schließlich an der Mondhöhle ankamen. Still saßen beide Katzen davor, bis es dämmerte. Schnell sprangen die beiden Katzen auf und trotteten in die große Höhle. Ein runder Fels schimmerte in der Mitte der Höhle wie ein Mond. "SternenClan, wir sprechen zu euch. Ich habe nun ausgedient, meine Kraft wird nicht mehr im FliederClan benötigt. Seht nun zu dieser Schülerin herab! Sie hat hart gearbeitet, um euer Gesetzt zu erlernen und ich empfehle sie euch als Heilerin!" Die Worte hallten nach, als die beiden Katzen sich an den Stein legten und die Augen schlossen. Dann stand Lichtpfote den schweigenden SternenClankriegern gegenüber.
Würdest du:
- warten und schweigen?
- etwas sagen?

Der erste Vogel begann sein Lied zu singen und schon bald schlossen sich ihm andere Vögel an. Mondpfote stand bereits auf der großen Kleewiese, die den größten Teil des Territoriums des BlattClans ausmachte. Sie roch Klee, Kerbel und Luzerne. Zwischen der Wiese hoppelte ein Kaninchen. Die Kätzin kauerte sich hin und schlich sich vorsichtig an die Beute an. Ein Sprung, ein Treffer, ein Beutestück mehr. Mondpfote nahm das Kaninchen auf, aber sie fragte sich, wofür Luzerne wohl benutzt wurde. Doch dann wurde sie abgelenkt: ein Geruch wehte zu ihr herüber. Es war ein Katzengeruch, der aber vom DornenClan stammte. Leise schlich Mondpfote auf den Geruch zu. Nach einer Weile entdeckte sie eine junge Schülerin, die an Ampfer schnüffelte. Fauchend rannte Mondpfote auf die Schülerin zu und wollte sie am Boden festnageln. Doch die Kätzin wandte sich schnell aus ihrem Griff heraus und drehte den Spieß um. Als Mondpfote besiegt war, meinte die Schülerin: "Ich... bin aus dem DornenClan..." "Das habe ich bemerkt!", fauchte Mondpfote dazwischen. Die Kätzin fuhr fort: "und... ich möchte mich dem BlattClan anschließen."
Würdest du:
- dich freikämpfen und die Schülerin verjagen?
- die Schülerin mit ins Lager nehmen?
- weiterkämpfen?

Seelenfeder hatte sich entschieden: sie wollte den Regenkristall finden. Sie musste den SternenClan und alle anderen Clans retten. Schnell schlüpfte sie durch den Tunnel zu der Wiese. So schnell sie konnte, eilte sie zu dem See. Doch sie musste nur hineinsehen, dann wusste sie: es war unmöglich für eine einfache Katze, den Regenkristall aus SO einer Tiefe zu holen! Aber irgendetwas musste sie doch tun können! Seelenfeder ging unentschlossen am Ufer auf und ab. Da hörte sie ein Geräusch: eine Jagdpatrouille. "Seelenfeder, willst du mitkommen?", rief Petersilienjäger. Seelenfeder wusste nicht, was sie tun sollte.
Würdest du:
- mitkommen?
- es versuchen, den Regenkristall zu holen?
- sich weiter den Kopf darüber zerbrechen?