Hi,
damit es Flügel nicht langweilig wird, beginne ich mal, meine Geschichte hier reinzustellen
Viel Spaß
glg Traum
damit es Flügel nicht langweilig wird, beginne ich mal, meine Geschichte hier reinzustellen
- Hierarchie:
- JohannisbeerClan
Anführer: Blütenstern - w, kurzes hellbraunes Fell mit einem dunkelbraunen Fleck im Gesicht, eisblaue Augen
2.Anführer: Frostflocke - w, grau-blau mit weißen Tupfen auf dem Rücken und weißer Schweifspitze, eisblaue Augen
Heiler: Birkengesicht - m, braun mit hellen, cremefarbenen Streifen über den Rücken, cremefarbenen Ohren, weißer rechter Hinterpfote und sehr dunkelbraunen, beinahe schwarzen Augen
Krieger:
- Kaktusstachel - m, dunkelbraun mit einer weißen Schwanzspitze, grüne Augen
- Gewitterblüte - w, dunkles Fell, das in verschiedenen Farben leuchtet je nachdem wie die Sonne darauf fällt, gelbe Augen, Schüler: Donnerpfote
- Apfelschweif - m, brauner Kater mit einem rötlichen Schweif, grüne Augen, Schüler: Märchenpfote
- Wolkenjäger - m, weißes Fell und blaue Augen
- Schattensturm - m, komplett schwarz mit einem kleinen weißen Fleck auf der Stirn, gelbe Augen
- Silberteich - w, silbrig glänzendes Fell, olivgrüne Augen, weiße Schwanzspitze, Schüler: Saphirpfote
- Dachsfell – m, graues Fell mit schwarzen Punkten, braune Augen, Schüler: Rubinpfote
- Fleckenschweif - w, hellgrau mit weiß und hellbraunen Flecken, bernsteinfarbene Augen
Schüler:
- Rubinpfote - w, orangerote Kätzin mit dunkleren Pfoten, blattgrüne Augen, Mentor: Dachsfell
- Saphirpfote - w, weiße Kätzin mit blauen Schweif und blauen Pfoten und blauen Augen, Mentor: Silberteich
- Donnerpfote - m, weiß-schwarzes geflecktes Fell und orange Augen, Mentor: Gewitterblüte
- Märchenpfote – w, kleine schwarz-braun gestreifte Kätzin mit goldenen Augen, Mentor: Apfelschweif
Königinnen:
- Mondblume - w, schwarz-grau getigert, dunkelblaue Augen
- Sonnenpelz - w, hellbraunes Fell mit einem leichtem gelb Stich, smaragdgrüne Augen
Älteste:
- Goldfell - w, hellbraunes, goldenes Fell, schwarze Pfoten, bernsteinfarbene Augen
- Nebelschweif – w, weiße Kätzin mit einem grauen Schweif und bernsteinfarbenen Augen
- Eissturm - w, weißes Fell mit bläulichem Stich, eisblaue Augen
Junge:
- Apfeljunges - m, weißes Fell mit braunen Punkten, grüne Augen
- Erdnussjunges – m, hellbrauner Kater mit grünen Augen
- 1.Teil:
- Der Morgen würde bald dämmern. Aufgeregt sprang ich auf und leckte mein Brustfell. Die anderen drei Schüler schliefen noch, aber Tropenpfote war wahrscheinlich schon draußen. Mein Bruder wachte immer viel früher auf als ich, aber auch sein Mentor war ein Frühaufsteher. Der Tau lag noch auf den Grashalmen, die den Boden bedeckten, meine Pfoten wurden nass, als ich darüber stakste. Mein Mentor Apfelschweif war wahrscheinlich auch noch nicht wach. Um zu verhindern, dass mir langweilig wurde und ich in Ärger geriet, folgte ich dem Geruch von Tropenpfote aus dem Lager. Die Spur leitete mich zu dem steinernen Tal. In dieser großen Senke standen überall Felsblöcke herum und große Teile des Bodens waren aus Stein. Hier gab es viele Mäuse, aber auch Zweibeiner hielten sich hier ab und zu auf. Die eine Sache, die mich beunruhigte, war, dass ich Kaktusstachels Geruch nicht wahrnahm.
Kurz vor dem Tal floss ein kleiner Bach. Der Bach war so klein, dass er im Winter von oben bis unten auch bei den wärmeren Temperaturen zufror und kaum Strömung hatte. Es geschah, als ich hineinblickte.
Zuerst war da mein Spiegelbild. Das schwarze Fell mit den braunen Streifen war sehr vertraut. Aber die Augen waren seltsam, ein Geflecht aus goldenen Adern leuchtete mir entgegen. Meine Augen waren ganz normal bernsteinfarben mit einem Stich orange- oder golden konnte man es auch nennen. Aber ich hatte kaum Zeit, mich darüber zu wundern. Mein Spiegelbild wurde kurz schwarz, dann sah ich einen Boden aus Stein und auf dem Boden lag ein graues Fellbündel, umgeben von Blut…
Erschrocken sprang ich zurück. Was hatte ich gerade gesehen? Verwirrt plumpste ich auf meinen Hintern und schüttelte meinen Kopf. Das war bestimmt nur Einbildung gewesen.
Beunruhigt setzte ich meinen Weg fort zum steinernen Tal. Es waren nur noch ein paar Fuchslängen. „Tropenpfote“, rief ich fröhlich, als ich den Hang hinunter stürmte. Da riss ein Gefühl an mir, es riss mich zurück. Schnell ging ich in Deckung. Mein Instinkt war richtig gewesen. Vor meinen Augen sah ich eine Katze mit schwarz-weißem Fell. Ihre Pfoten waren rot und voller Blut. Der Boden unter mir schien zu schwanken und ich wollte aufschreien vor Wut und Trauer. Doch meine Glieder waren vor Schock erstarrt.
Die Katze fauchte verächtlich und verschwand dann im Gebüsch auf der anderen Seite des Tals. Ein Windstoß brachte einen Geruch nach Fisch und Krähen zu mir. Angewidert verzog ich die Nase und erhob mich. Da lag er. Umgeben von Blut. Ein graues Fellbündel. „Tropenpfote!“, rief ich entsetzt und rannte zu meinem Bruder. Er war tot.
Meine Pfoten waren taub, als ich versuchte, seine Wunde an seiner Kehle zu stillen. Es war jedoch zu spät. Nein, schrie ich in Gedanken, bekam jedoch keinen Laut heraus. Das durfte doch nicht sein! Ich konnte ihn nicht zurücklassen, aber ich musste zum Lager. Zärtlich flüsterte ich: „Ich bin gleich wieder da“ und leckte meinem Bruder schnell über das Ohr, dann rannte ich zum Lager.
„Ich sah nur noch, wie eine schwarze Katze mit weißen Pfoten und einer weißen Schwanzspitze wegging. Die Pfoten waren blutig.“ „Wohin ist die Katze gegangen?“, fragte Blütenstern weiter. Unwohl legte ich mich auf meine Pfoten bevor ich mich wieder hinsetzte und antwortete: „In die Büsche. Entweder ist sie durch das Gebüsch unentdeckt in unser Territorium eingedrungen oder sie hat sogar dort ihren Bau. Neben ihm lag eine Maus. Vielleicht war die Katze wütend weil sie dachte, es wäre ihr Territorium.“ Es fiel mir schwer, die Worte in der richtigen Reihenfolge herauszubringen. Inzwischen lag Tropenpfote in der Lagermitte. Wir hatten ihn geholt und dort hingelegt. Es war so schlimm gewesen.
Viel Spaß
glg Traum